Die ehemalige NRW-Umweltministerin Bärbel Höhn (Bündnis 90/Die Grünen) ist auf Einladung des Ortsvorstands und der Fraktion der Grünen in Rheda-Wiedenbrück zu Gast im Kloster Wiedenbrück gewesen. Dort stellte sie ihr Buch „Lasst uns was bewegen“ vor.
In ihrem Buch gibt Bärbel Höhn zahlreiche Beispiele für Menschen, die sich in verschiedenen Bereichen aktiv für den Erhalt der Lebensbedingungen, die CO²-Reduzierung, die Transformation des wirtschaftlichen Handelns, für Artenvielfalt und den Erhalt der Natur einsetzen. So war es ihr auch ein Anliegen, dass lokale Akteure ihre Organisation vorstellen. Neben dem Seniorenbeirat, der lokalen Agenda und der Klostergenossenschaft hatte die BürgerEnergieGenossenschaft BEG33 die Möglichkeit sich vorzustellen.
Bärbel Höhn setzt sich seit vielen Jahren für die Förderung von Bürgerenergiegenossenschaften ein. Als ehemalige Bundestagsabgeordnete der Grünen und ehemalige Umweltministerin des Landes Nordrhein-Westfalen hat sie eine langjährige Erfahrung in der Umweltpolitik und setzt sich entschieden für den Ausbau erneuerbarer Energien ein. Bürgerenergiegenossenschaften spielen eine wichtige Rolle bei der Energiewende, da sie die Bürgerinnen und Bürger direkt an der Produktion von sauberem Strom beteiligen. Bärbel Höhn ist überzeugt, dass die dezentrale Energieerzeugung durch Bürgerenergiegenossenschaften einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten kann. In ihrer politischen Arbeit setzt sich Bärbel Höhn für die bessere rechtliche und finanzielle Rahmenbedingungen für Bürgerenergiegenossenschaften ein. Sie ist eine wichtige Stimme in der Debatte um die Energiewende und zeigt, dass auch Bürgerinnen und Bürger aktiv zum Klimaschutz beitragen können.